sophia guttenhöfer
Seit 2010 befassen wir uns als Kollektiv künstlerisch mit der Stadt als öffentlichem Raum. Wir haben ein Interesse daran, szenische Künste jenseits der Institutionen und festen Bühnen im Stadtraum stattfinden zu lassen. Für uns macht das künstlerische, performative Agieren im urbanen Raum diesen unmittelbar als gesellschaftlichen Raum erlebbar. Zeitgenössische Diskurse um die Stadt als öffentlichen Raum aufgreifend, liegt es in unserem Interesse, mit performativen Mitteln verschiedenen Fragestellungen nachzugehen und diese vor Ort zu verhandeln.

Die Kultur der szenischen Künste findet in Deutschland auf der Straße selten einen Platz.
Wir denken jedoch, dass im unmittelbaren Aufeinandertreffen von uns als Performerinnen und den Passant_innen als Publikum in einem öffentlichen – zumindest theoretisch – für Alle zugänglichen Raum, ein Potential liegt: Vorstellungen, Sichtweisen und Verhaltensweisen in Bezug auf Phänomene des urbanen Raums und der Kunstform Theater, bzw. Performance, aufzubrechen und zu verändern.

Wir entwickeln Interventionen welche aufgrund von Fragen an den urbanen Raum entstehen und deren Umsetzung uns zu neuen Fragen führt. Was ist der urbane öffentliche Raum? Welches sind seine bestimmenden Ordnungen, welche Verhaltens- und körperlichen Erscheinungsformen überschreiten diese Ordnungen und lassen sie sich unterlaufen?
Diesen Fragen nachgehend begannen wir als Kollektiv 2010 den Hamburger urbanen Raum zu „betanzen“ und in Theaterräumen zu reflektieren. In unserer Forschung stießen wir vor allem auf die Normierung von Bewegung; Normierungsprozesse und Phänomene, die rund um die Frage entstehen, wer die Deutungs- und Verfügungsmacht über Räume innehat.
Bauchladen Monopol
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Als Performance Kollektiv Bauchladen Monopol realisieren wir Performances und Projekte jenseits von festen Bühnen, in theateruntypischen Räumen: fremde Wohnzimmer, Einkaufszentren, Ämter, Treppenhäuser, Fußgängerzonen. Denn unser Anligen ist es Kunst zu Menschen zu bringen, dort wo sie sind.
Gerne arbeiten wir dabei an der Schnittstelle von Kunst, Politik und verhandeln gesellschaftliche Phänomenen des Alltags.
Unsere Liebe gilt dem Gestalten von Räumen und dem Kreieren von Situationen, in denen Menschen sich angesprochen fühlen und eine möglichst sinnliche, nachdenkliche, lustvolle, streitbare, und ästhetische Zeit verbringen können.
Ein Schwerpunkt von Bauchladen Monopol
der urbane öffentliche Raum
Bauchladen Monopol sind Carolin Christa & Sophia Guttenhöfer