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sophia guttenhöfer
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als Tänzerin
ausgewählte Arbeiten
Zurück nach Ohlsdorf
Musikvideo, Kettcar 2012
Choreographie&Tanz sophia guttenhöfer, Kamera Andreas Hornoff
Floating Oil
The Black One
one armed scissors
von sophia guttenhöfer, 2012
SzoloDuo Prenomination Festival, Köln 2011
SzoloDuo Dance Festival, Budapest 2012
Dance Kiosk, Hamburg 2012
10 times 6, Berlin 2013
Der Körper und die Schere. Ein Duo. Entstanden in der Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Umgang mit dem menschlichen Haar. In dem Tanz mit der schneidenden Schere zeigt sich der Körper, ringend mit Normerfüllung, Normaneignung und Normverweigerung.
Sie sind faszinierend, Sie sind zum Fürchten. Sie haben eine unglaubliche Schaffenskraft und eine zerstörerische Macht. Sie bilden Staaten und führen Kriege, sind widerstandsfähig und anpassungsfähig. Menschen? Insekten ?
Die Choreographin Nele Beensen entwickelt durch die Erkundung insektenartiger Bewegungsformen und die Arbeit mit veränderten Körpermaßen, Bewegungsansätzen und –ebenen, eine ganz eigene, bizarre und skurrile Tanzart und Ästhetik. So entpuppen sich Zwitterwesen zwischen Mensch und Insekt, welche dem Zuschauer einen Blick auf fremdartig vertraut wirkende Verhaltensmuster und Zustände ermöglichen.
(Nominiert für den Kölner Tanztheaterpreis 2008)

Die Geschichte von Herrn Sommer - eine getanzte Erzählung
Von Denise Albert, rennArte 2006
„Die Geschichte von Herrn Sommer“ von Patrick Süskind erzählt aus den Kindheitserinnerungen eines Jungen in den Nachkriegsjahren. Anekdotenhaft komisch rekapituliert ein heute erwachsener Erzähler Episoden seiner Kindheit, welche immer wieder gekreuzt werden vom Weg des scheinbar pausenlos umherwandernden Herrn Sommer, dessen persönliche Geschichte jedoch im Verborgenen bleibt.

In „Die Geschichte von Herrn Sommer“ als getanzte Erzählung von Denise Albert begleitet das Publikum, sich frei im Aufführungsraum bewegend, den Jungen durch die Ereignisse.
Die Kindheitserinnerungen des Jungen werden visualisiert, indem sie in Bewegung und Tanz transformiert werden. Gleichzeitig wird die Geschichte klassisch von einer Erzählerin vorgetragen.
Das Zusammenspiel aus Bewegung, Tanz, Sprache und publikumsintegrierendem Raumkonzept schafft ein vielschichtiges Tanztheaterszenario. Durch das Zuhören, das Beobachten und das Mitbewegen des Zuschauers wird eine sinnliche Wahrnehmungsebene geschaffen, welche diesen aktiv in das Geschehen miteinbindet.
Videoprojektionen von sophia guttenhöfer
Ausstellung Arteles Creative Center, Haukujärvi, Finland, während des Residency Program 2014
The Black Winter
(Projektion)
(projeziert)
Meyer Originals©
Christian Scholz©
Christian Scholz©
Christian Scholz©
Jörn Neumann©
Jörn Neumann©
Jörn Neumann©
Jörn Neumann©
Jörn Neumann©
Jörn Neumann©
Wolfgang Weimer©
Wolfgang Weimer©
Wolfgang Weimer©
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Bodycreatures
"Inspirierend wirkt es und es werden besondere Erwartungen dadurch geweckt, wenn der gewählte Titel Bilder evoziert, welche mit der tatsächlichen Realisierung in ein Spannungsverhältnis treten, wie es in der gelungenen konzeptionellen Produktion „One armed scissors” von Sophia Guttenhoefer der Fall war.”
Jury SoloDuo Fesztival, Budapest 2012
"(...)Bedrohlich nähern sich zwischen Mensch und Insekt changierende Zwitterwesen mit ruckartigen Bewegungen den Zuschauern, die befremdet zurückweichen. Dann vollführen diese Geschöpfe in wildem Wechsel zarteste Bewegungsfolgen, die dem klassischen Ballett entlehnt sind, und erzeugen beim Publikum Spannung.(...)Dabei übertragen sich enorme Energiefelder auf das Publikum."
Darmstädter Echo, September 2009

"(...)absolut überzeugend ist ihre Bewegungsfantasie, und wunderbar suggestiv, zwischen Tierimitation und gängigen Melodiefetzen changiert die Live-Musik von Eric Zeiler und Michael Braun."
Kölner Stadtanzeiger, März 2008
"Das Publikum geht mit den fünf Akteurinnen durch den Betonmantel der Brücke, und während erzählt wird, tanzen vier Akteurinnen zauberhafte kleine Miniaturen, die Motive aus Süskinds Kindererzählungen pointiert darstellen.
Das wird schlicht, aber effektvoll zubereitet, mitunter stellen sich Assoziationen von Kinderbuchgraphiken ein. Klug nutzt man die Effekte von Echo und Weite in der Brücke; so dürfen die schwarz gekleideten Zwerge, in die sich die skurrile Gestalt des Herrn Sommer verwandelt hat, immer einmal wieder am Horizont auftauchen und uns eine Ahnung von Weite und Sehnsucht vermitteln." (TL)
Kölnische Rundschau, September 2006
(projeziert)
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